Wie man Betrügereien am Schwarzen Freitag erkennt und vermeidet, übers Ohr gehauen zu werden

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Autor: Adam Collins

November 7, 2024

Es ist November, und das kann nur eines bedeuten: Der schwarze Freitag steht vor der Tür. In den Geschäften werden die Preise gesenkt, die Online-Werbung ist allgegenwärtig, und dem Reiz des Schnäppchens kann man nur schwer widerstehen. Doch hinter den blinkenden "60 % Rabatt"-Schildern und den "zeitlich begrenzten Angeboten" lauern Betrüger, die sich auf eifrige Käufer stürzen wollen. Zu Beginn der Einkaufssaison ist es wichtig, zu erkennen, wann ein "Angebot" in Wirklichkeit eine Falle ist. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Betrügereien erkennen und Ihr Portemonnaie schützen können.

Billig oder Betrug? So erkennen Sie den Unterschied an diesem Schwarzen Freitag

Die angepriesenen "riesigen Ersparnisse" bringen Ihnen möglicherweise gar nichts, wenn das Produkt von vornherein von schlechter Qualität oder überteuert ist. Hier erfahren Sie, wie Sie einen möglichen Betrug erkennen können:

  • Gefälschte Rabatte: Manche Einzelhändler erhöhen kurz vor dem Black Friday die Originalpreise, so dass der Rabatt massiv erscheint. Verfolgen Sie den üblichen Preis mit Tools wie CamelCamelCamel, um herauszufinden, ob das Angebot echt ist.
  • Verdächtige Produktqualität: Betrüger ködern Käufer oft mit supergünstigen elektronischen Geräten, Gadgets und Zubehör, die kurz nach dem Kauf kaputt gehen können. Achten Sie auf Markennamen, denen Sie vertrauen, und lesen Sie Kundenrezensionen, um zu vermeiden, dass Sie Geld für minderwertige Produkte verschwenden.
  • Suchen Sie nach geprüften Einzelhändlern: Unbekannte Websites, die "Wahnsinnsrabatte" auf beliebte Artikel anbieten, könnten Ihr Geld einfach nehmen und verschwinden. Halten Sie sich an Websites, denen Sie vertrauen, und achten Sie auf sichere Zahlungssymbole wie das Schloss-Symbol in der Adressleiste.

Erkennen Sie "Zu schön, um wahr zu sein"-Angebote

Wenn ein Angebot zu verlockend klingt, ist es das wahrscheinlich auch. Hier sind einige gängige Black-Friday-Betrügereien, die auf diese Idee abzielen:

  1. Gefälschte Websites und Anzeigen: Betrüger erstellen oft gefälschte Websites oder Anzeigen, die fast genauso aussehen wie die von bekannten Einzelhändlern. Prüfen Sie die URL doppelt. Betrüger verändern nur einen einzigen Buchstaben (eine Taktik, die als "Typosquatting" bekannt ist), so dass man sie leicht übersehen kann. Ein kleiner Unterschied kann bedeuten, dass Sie sich auf einer völlig anderen (und dubiosen) Website befinden.
  2. Gefälschte Geschenkkarten und Gutscheine: Haben Sie am Schwarzen Freitag eine E-Mail über einen kostenlosen Geschenkgutschein erhalten? Seien Sie vorsichtig. Echte Einzelhändler geben nur selten Gratisgeschenke ohne Bedingungen heraus. Seien Sie also vorsichtig bei Überraschungsgeschenkkarten oder -gutscheinen, die in Ihrem Posteingang oder in den sozialen Medien landen.
  3. Unverschämte Angebote für begrenzte Bestände: Einige betrügerische Websites werben mit "Super-Rabatten" auf Top-Marken und behaupten, die Bestände seien fast aufgebraucht. Wenn Sie noch nie von der Website gehört haben und Ihnen das Angebot zu gut erscheint, ist es sicherer, die Finger davon zu lassen.

Rote Fahnen: So erkennen Sie einen Black Friday-Betrug, bevor er Sie erwischt

Betrügereien sehen heutzutage so raffiniert aus, dass es schwierig ist, sie beim Einkaufen zu erkennen. Aber einige Warnhinweise können Ihnen helfen, sich zu schützen:

  • Ersuchen um persönliche Informationen: Seriöse Unternehmen fragen nicht per E-Mail, SMS oder Telefon nach persönlichen Daten wie Passwörtern oder Bankdaten. Wenn sie es doch tun, ist das ein großes Warnsignal.
  • Druck und Dringlichkeit: "Handeln Sie jetzt!" und "Nur für begrenzte Zeit!" sind die Lieblingsphrasen von Betrügern. Sie wissen, dass wir alle unter Druck ein wenig impulsiver sind. Atmen Sie durch, machen Sie langsam und überprüfen Sie alles genau, bevor Sie auf etwas klicken.
  • Verdächtige Links und Anhänge: Erhalten Sie eine Nachricht mit einem unerwarteten Link oder Anhang? Fahren Sie zuerst mit dem Mauszeiger über den Link, um zu sehen, wohin er führt, und vermeiden Sie Anhänge von unbekannten Absendern - Betrugsversuche sind oft in unerwarteten Nachrichten getarnt.
  • Grammatik-Fehler: Nicht jeder Betrug ist voller Tippfehler, aber viele sind es. Wenn Ihnen eine seltsame Grammatik oder unprofessionelle Sprache auffällt, ist das ein Hinweis darauf, dass Sie die Finger davon lassen sollten.
  • Kostenlose E-Mail-Adressen: Betrugs-E-Mails kommen oft von kostenlosen E-Mail-Adressen wie Gmail oder Outlook, die von jedermann geöffnet werden können. Schauen Sie genau hin - wenn die Adresse nicht stimmt, lassen Sie sich nicht darauf ein.
  • Allgemeine Grüße: Betrüger vermeiden es in der Regel, Ihren Namen zu nennen, und entscheiden sich stattdessen für "Sehr geehrter Benutzer" oder "Lieber Kunde". Wenn Ihnen die Begrüßung unpersönlich vorkommt, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl - es könnte sich um einen Betrug handeln.

Fazit

Am schwarzen Freitag geht es vor allem um die Jagd nach Schnäppchen, aber lassen Sie nicht zu, dass Betrüger diese Jagd in eine Falle verwandeln! Denken Sie daran: Wenn Ihnen etwas komisch vorkommt oder zu schön ist, um wahr zu sein, lohnt es sich, einen zweiten Blick darauf zu werfen. Genießen Sie die Saison, erzielen Sie Einsparungen und schützen Sie Ihr Geld. Viel Spaß beim Einkaufen!

Bildquelle: Unsplash.com

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n