"Ups, sie haben mich erwischt!": 5 Wege, wie Betrüger Ihr Geld stehlen

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Autor: Adam Collins

November 14, 2024

Stellen Sie sich vor: Ein ruhiger Morgen, ein Kaffee in der Hand, das Telefon griffbereit - und dann, wie aus dem Nichts, schleicht sich ein Betrüger herein, glatt wie Seide, bereit, Ihnen den Tag zu vermiesen. Sie sind clever, sie sind charmant, und sie geben nicht eher auf, bis sie einen Weg ins Haus gefunden haben. Aber heute lüften wir den Vorhang für ihre Taktik und zeigen Ihnen genau, wie Sie ihre Tricks erkennen und sie fernhalten können.

1. Gefälschte Betrugswarnungen: "Wir rufen wegen Ihres Kontos an..."

Dies ist ein Klassiker. Die Betrüger geben sich als Ihre Bank oder ein bekanntes Unternehmen aus und informieren Sie per SMS oder E-Mail über eine "verdächtige Transaktion". Wenn Sie darauf reagieren, rufen sie Sie an und geben vor, die Kavallerie zu sein, die Ihr Konto retten will. Dann kommt der Clou: Sie fragen entweder nach Ihren Anmeldedaten oder fordern Sie auf, Geld auf ein "sicheres" Konto zu überweisen. Spoiler-Alarm - es ist ihr Konto.

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Sie nutzen Angst und Dringlichkeit aus. Worte wie "unberechtigt" und "dringend" versetzen Sie in Panik, so dass Sie wahrscheinlich nicht mehr klar denken können.

Wie man sie überlistet

Bleiben Sie ruhig. Klicken Sie niemals auf Links in unaufgeforderten Nachrichten. Wenn Sie sich Sorgen machen, kontaktieren Sie Ihre Bank über die Nummer auf der Rückseite Ihrer Karte oder über deren App. Denken Sie daran, dass echte Betrugswarnungen keine sensiblen Daten am Telefon verlangen.

Bonus-Tipp: Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Ihre Konten. Selbst wenn Betrüger an Ihre Anmeldedaten gelangen, stoßen sie ohne Ihre zweite Sicherheitsstufe an eine Mauer. Außerdem sollten Sie niemals auf solche SMS-Nachrichten antworten, egal wie sehr es Sie juckt.

2. Krypto-Goldmine oder Narrengold?

Kryptowährungen können verwirrend sein, und Betrüger machen sich das gerne zunutze. Sie schicken Ihnen vielleicht Nachrichten über soziale Medien oder erstellen sogar professionell aussehende Anzeigen, die garantierte Renditen versprechen. Sie führen Sie zu einer gefälschten Investitionsplattform, auf der Sie Ihrem Geld beim Wachsen zusehen" - bis sie Sie mitsamt der Website in die Irre führen.

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Sie locken Sie mit auffälligen Erfolgsgeschichten, gefälschten Zeugnissen und Diagrammen, die schreien: "Sie verpassen etwas".

Wie man sie überlistet

Denken Sie an dieses Mantra: Keine Investition ist risikofrei, und jeder, der Ihnen eine hohe Rendite verspricht, lügt. Prüfen Sie Bewertungen, überprüfen Sie Lizenzen und wenden Sie sich an einen Finanzberater Ihres Vertrauens, bevor Sie investieren. Seriöse Unternehmen werden Sie nicht unter Druck setzen oder sich uneingeladen in Ihre DMs einschleichen.

Bonus-Tipp: Verwenden Sie offizielle Kryptowährungsplattformen mit einem guten Ruf. Wenn sich ein Angebot zu gut anfühlt, um wahr zu sein, ist es das mit ziemlicher Sicherheit auch.

3. Das Abonnement, das Sie nie abonniert haben

"Ihre Geek Squad-Mitgliedschaft wird demnächst für 399,99 $ erneuert", heißt es in einer E-Mail. Komisch, Sie haben nicht einmal eine Geek Squad-Mitgliedschaft. Betrüger schicken gefälschte Rechnungen oder Verlängerungsmitteilungen von Unternehmen wie "Geek Squad" oder "Norton Antivirus". Wenn Sie anrufen, bitten sie um Fernzugriff auf Ihren Computer oder um Ihre Bankkontodaten. Als Nächstes ist Ihr Geld weg, und Ihr Computer ist mit Spyware infiziert.

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Sie setzen auf Verwirrung und Dringlichkeit. Sie können sich nicht daran erinnern, dass Sie sich angemeldet haben, aber Sie wollen nicht riskieren, dass eine Gebühr erhoben wird.

Wie man sie überlistet

Rufen Sie niemals die Nummer in der E-Mail an. Loggen Sie sich stattdessen über die offizielle Website oder App des Unternehmens in Ihr Konto ein, um zu prüfen, ob tatsächlich Gebühren berechnet wurden. Die meisten seriösen Unternehmen werden keine Panikmache anwenden, um Sie zum Handeln zu zwingen.

Bonus-Tipp: Richten Sie Warnmeldungen für Ihre Kreditkarten- und Banktransaktionen ein. So erkennen Sie echte Abbuchungen sofort und können sie beheben, bevor es zu spät ist.

4. Gefälschte Wohltätigkeitsanrufe: "Wollen Sie nicht helfen?"

Ihr Telefon klingelt, und eine herzliche Stimme bittet um eine Spende für Katastrophenopfer, kranke Kinder oder obdachlose Haustiere. Wer würde da nicht helfen wollen? Leider sind nicht alle Wohltätigkeitsorganisationen seriös. Einige Betrüger stecken Ihre "Spende" ein, anstatt jemandem in Not zu helfen.

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Sie nutzen Ihr Mitgefühl aus und erwecken ein Gefühl der Dringlichkeit, indem sie behaupten, sie bräuchten "sofort" Geld für eine Krise.

Wie man sie überlistet

Nehmen Sie sich Zeit. Überprüfen Sie die Organisation auf Websites wie Charity Navigator oder GuideStar, um sicherzustellen, dass sie seriös ist. Spenden Sie direkt über die offizielle Website der Wohltätigkeitsorganisation - nicht über das Telefon.

Bonustipp: Seien Sie bei unbekannten E-Mails und Anrufen vorsichtig. Seriöse Wohltätigkeitsorganisationen setzen nicht auf aggressive Taktiken oder drängen Sie nicht, sofort zu spenden.

5. Der Online-Marktplatz, der zu gut ist, um wahr zu sein

Wenn Sie im Internet nach Angeboten suchen, entdecken Sie eine brandneue Spielkonsole für die Hälfte des Preises oder Designerschuhe, die weniger kosten als ein Abendessen für zwei Personen. Das ist verlockend, aber diese Betrugsgeschäfte sind nur virtuelle Fallen. Sie erhalten entweder ein billiges Imitat oder gar nichts.

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Sie nutzen raffinierte Websites, gefälschte Bewertungen und hohe Rabatte, um Sie anzulocken. Sobald sie Ihre Zahlungsinformationen haben, ist es eine Einbahnstraße nach Heartbreak City.

Wie Sie sie überlisten können

Bleiben Sie bei bekannten Einzelhändlern oder überprüfen Sie unbekanntere gründlich, indem Sie Bewertungen lesen und die Rückgabebedingungen prüfen. Bezahlen Sie mit sicheren Methoden wie Kreditkarten oder vertrauenswürdigen Zahlungsplattformen - nicht mit Überweisungen oder Geschenkkarten.

Bonus-Tipp: Achten Sie auf Warnsignale wie schlechte Grammatik auf der Website oder unklare Kontaktinformationen. Wenn Ihnen das Ganze dubios vorkommt, vertrauen Sie Ihrem Instinkt und lassen Sie es bleiben.

Die goldene Regel zur Überlistung von Betrügern: Sicherheit zuerst, Vertrauen später

Wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt, vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl. Halten Sie inne, recherchieren Sie und klicken oder teilen Sie die Nachricht nicht überstürzt. Betrüger leben von der Dringlichkeit, also bleiben Sie kühl, ruhig und gelassen.

So, jetzt wissen Sie Bescheid! Lassen Sie Ihr hart verdientes Geld genau dort, wo es hingehört - in Ihrer Tasche. Betrüger mögen clever sein, aber mit diesen Tipps sind Sie schlauer. Prost auf das Überlisten der Betrüger!

Bildquelle: Pexels.com

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n