Dieser Artikel stammt von Trend Micro.
Letzten Monat berichteten wir über das verheerende Datenleck, von dem das zu Amazon gehörende Videospiel-Streaming-Unternehmen Twitch betroffen war. Jetzt ist Twitch wieder in den Nachrichten, diesmal wegen der Entdeckung eines riesigen Geldwäscheschemas, das die Plattform als Vehikel nutzte.
Das Geldwäschesystem, über das zuerst von Middle East Eye berichtet wurde, fand in der Türkei statt und umfasste Summen von etwa 10 Millionen Dollar. Ironischerweise wurden die illegalen Aktivitäten aufgrund der vorangegangenen illegalen Aktivitäten im Oktober - d. h. des Datenlecks - entdeckt.
Bei der Analyse der Einkommenszahlen wurde deutlich, dass bestimmte Streamer in der Türkei weitaus höhere Einnahmen erzielten, als angesichts ihrer Abonnentenzahl möglich gewesen wäre. Hier ein Bericht von Andy Chalk von PC Gamer:
"Diebe benutzten gestohlene Kreditkarten, um große Mengen an Bits zu kaufen und an willige Streamer zu spenden, die dann den Großteil der Spenden auf verschiedene Konten zurücküberwiesen und einen kleinen Anteil - angeblich 20-30 % - für ihre Mühen einbehielten."
Mit anderen Worten, ein klassischer Fall von Geldwäsche also. Die Ermittlungen über das Ausmaß der Geldwäsche auf Websites wie Twitch dauern zwar noch an, aber eines ist klar: Diese riesigen Plattformen sind ein ideales Umfeld für Lecks und Cyberkriminalität.
ID Security von Trend Micro ist für Android und iOS verfügbar und durchsucht das Dark Web nach jeder Erwähnung Ihrer Daten (E-Mail-Adressen, Passwörter, Codes usw.) für den Fall, dass diese von Cyberkriminellen verkauft oder böswillig weitergegeben werden. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:
1. Dark Web Personal Data Manager: Durchsucht das Dark Web nach Daten wie Bankkontonummern, Führerscheinnummern, Reisepassnummern und Sozialversicherungsnummern.
2.Credit Card Checker: Finden Sie heraus, ob jemand Ihre Kreditkartennummer erworben und ins Dark Web gestellt hat.
3.E-Mail-Prüfer: Finden Sie heraus, ob eine Ihrer E-Mail-Adressen im Dark Web aufgetaucht ist. Sie werden benachrichtigt, um welches Konto es sich genau handelt - so können Sie die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergreifen.
4. Passwort-Prüfer: ID Security benachrichtigt Sie, wenn Sie ein Passwort verwenden, das derzeit im Dark Web im Umlauf ist.
5. Social-Media-Konto-Prüfer: Finden Sie heraus, ob Ihr Facebook- und Twitter-Konto geleakt und im Dark Web verbreitet wurde.
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Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n