Top-Betrügereien des Monats: Betrug durch Nachahmung steht im Mittelpunkt

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Autor: Adam Collins

September 12, 2024

Es ist eine wilde Welt da draußen, und während das Internet das Leben bequemer gemacht hat, hat es auch eine Spielwiese für Betrüger geschaffen. In diesem Monat stehen Betrügereien mit falschen Namen im Mittelpunkt, wobei die Betrüger von Tag zu Tag kreativer und dreister werden. Ob Sie eine E-Mail mit der Nachricht "Sie wurden gehackt" erhalten, die Sie in Panik versetzt, oder ob Sie erfahren, dass Netflix glaubt, Ihre Mitgliedschaft sei heute abgelaufen (was übrigens nicht der Fall war) - es ist ein digitaler Dschungel da draußen.

Haben Sie schon einmal einen QR-Code gescannt, um Ihr Auto zu parken? Nun, dieser scheinbar harmlose Scan könnte Ihre Daten in die Hände eines Betrügers gebracht haben. Dann gibt es noch die klassische "gefälschte Evri-Lieferung", die den Leuten vorgaukelt, dass ihre letzte Online-Einkaufstour ins Stocken geraten ist. Nicht zu vergessen die NatWest-Kreditkartenwarnungen, die in den Postfächern auftauchen und jeden angreifen, der nur in Ruhe seinen Kontostand überprüfen will.

Schauen wir uns jede der oben genannten Betrugsmaschen genauer an und geben Ihnen Tipps, wie Sie sie am besten vermeiden können.

E-Mail "Sie wurden gehackt

Stellen Sie sich vor: Sie öffnen Ihren Posteingang und sehen eine alarmierende Betreffzeile - "You've been hacked!" -, gefolgt von der Behauptung, dass ein Hacker in alle Ihre Geräte eingedrungen ist. In der Nachricht, die mit technischem Fachjargon gespickt ist, wird der Name einer beängstigend klingenden Spyware wie Pegasus genannt, und es wird behauptet, dass der Hacker jeden Ihrer Schritte überwacht hat. Sie behaupten, dass sie Zugang zu Ihrer Webcam, Ihren E-Mails und sogar Ihren Anrufaufzeichnungen erhalten haben. Zu allem Überfluss behaupten sie auch noch, "kompromittierende" Videos von Ihnen aufgenommen zu haben.

Und dann kommt der Clou: Sie sollen in Bitcoin bezahlen, oder sie werden diese angeblichen Videos an alle in Ihrer Kontaktliste weitergeben. Es steht viel auf dem Spiel, und die Dringlichkeit, die sie erzeugen, ist darauf ausgelegt, Sie in Panik zu versetzen. Aber jetzt kommt der eigentliche Clou: Es ist alles nur Schall und Rauch. Keine Spyware, keine Videos, nur ein Betrüger, der versucht, Ihre Nerven zu strapazieren und Ihr Geld zu kassieren.

Netflix: "Ihre Mitgliedschaft ist heute abgelaufen".

Sie öffnen Ihren Posteingang und sehen eine Nachricht, die aussieht, als käme sie von Netflix: "Ihre Mitgliedschaft ist heute abgelaufen". Aber keine Sorge, Netflix hat ein Angebot für Sie: Klicken Sie auf diesen Link, um ein "kostenloses Jahr Netflix" zu erhalten. Klingt zu schön, um wahr zu sein, oder? Ist es auch! Dieser Link führt Sie auf eine bösartige Website, die es auf Ihre persönlichen Daten abgesehen hat. Statt kostenloser Filme spielen Sie am Ende die Hauptrolle in einem Alptraum des Identitätsdiebstahls. Prüfen Sie immer alles genau, bevor Sie klicken - kostenlose Online-Angebote haben selten einen Haken!

Quelle: Which?

QR-Code-Betrug beim Parken

Autofahrer werden vor hinterhältigen Parkbetrügereien mit gefälschten QR-Codes gewarnt. Betrüger kleben diese Codes auf Parkschilder und hoffen, dass Sie sie einscannen und unwissentlich Ihre Zahlungsdaten preisgeben. Anstatt für das Parken zu bezahlen, werden Sie auf zwielichtige Websites weitergeleitet, auf denen Kriminelle bereit sind, Ihr Konto zu leeren.

Aber nicht nur beim Parken müssen Sie sich vor Betrügern in Acht nehmen - betrügerische QR-Codes tauchen auch an anderen Orten auf, zum Beispiel in Restaurants. Die Betrüger können gefälschte Codes auf Aufkleber drucken und die echten verdecken. Wenn der QR-Code wie ein Aufkleber aussieht oder manipuliert zu sein scheint, sollten Sie vor dem Bezahlen einen Mitarbeiter fragen. Und wenn Sie scannen, überprüfen Sie immer die URL der Website. Wenn sie verdächtig aussieht oder in irgendeiner Weise falsch ist, sollten Sie nicht weitermachen. Ein paar Sekunden Vorsicht können Ihnen eine Menge Ärger ersparen!

NatWest-Kreditkartenkonto

Sie erhalten eine E-Mail von "NatWest", in der Ihnen mitgeteilt wird, dass Ihr Kreditkartenkonto nicht aktualisiert wurde und Sie in 48 Stunden keinen Zugang mehr haben werden. Es wird sogar ein hilfreicher Link eingefügt, über den Sie Ihre Daten "aktualisieren" können - wie aufmerksam! Aber Moment mal, das ist kein Kundenservice, sondern Betrug. Der Link führt direkt zu einer zwielichtigen Website, die Ihre Daten abgreifen will. Echte Banken setzen Sie nicht mit tickenden Uhren oder fragwürdigen Links unter Druck. Also, atmen Sie tief durch, ignorieren Sie die Panikmache und löschen Sie die E-Mail. Ihr Konto ist wahrscheinlich in Ordnung!

Quelle: Online

Unterm Strich: Vorsicht vor Betrügereien mit falschen Namen

Die Betrüger werden immer kreativer und dreister bei ihren Betrugsversuchen, aber es muss nicht kompliziert sein, sich zu schützen. Sie nutzen alles, von gefälschten Netflix-Angeboten über dringende Bank-E-Mails bis hin zu hinterhältigen QR-Codes, um Sie zur Preisgabe persönlicher Daten zu verleiten. Aber es ist einfacher, sich zu schützen, als Sie vielleicht denken. Machen Sie langsam, überprüfen Sie unerwartete Nachrichten doppelt und seien Sie immer vorsichtig bei Links und QR-Codes, die ungewöhnlich erscheinen. Seriöse Unternehmen arbeiten nicht mit Panikmache oder bieten unglaubliche Angebote an, die schnell ablaufen. Vertrauen Sie auf Ihren Instinkt - wenn sich etwas falsch anfühlt, ist es das wahrscheinlich auch.

Bildquelle: Pexels.com

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n