Schockierender Anstieg gefälschter staatlicher Genehmigungen und wie Sie sich schützen können

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Autor: Adam Collins

Juli 16, 2024

Die FMA meldet einen Anstieg von gefälschten FMA-Lizenzzertifikaten, mit denen Menschen dazu verleitet werden sollen, Geld bei betrügerischen Brokern zu investieren.

Bei diesen Betrügereien wurden Angaben zu einem in Neuseeland ansässigen Unternehmen, Collinson Crowdfunding Limited, das über eine Lizenz für den Betrieb eines Crowdfunding-Dienstes verfügt, missbraucht. Die FMA bestätigt, dass Collinson Crowdfunding nicht in diese betrügerischen Aktivitäten verwickelt ist.

Die Opfer haben berichtet, dass sie mit den gefälschten Lizenznehmern über die Messaging-App Telegram kommuniziert haben.

Darüber hinaus wurde der Name eines anderen Unternehmens, Collinson Funds Management Ltd (NZBN: 9429046190161), das mit Collinson Crowdfunding in Verbindung steht, in Betrügereien auf verschiedenen chinesischen Social-Media-Plattformen verwendet, darunter Weibo, zhihu.com, sohu.com und Baidu.com. Collinson Funds Management Ltd. hat erklärt, dass sie ihre Dienstleistungen und Produkte nicht in China anbieten.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie die Echtheit eines Lizenzzertifikatinhabers überprüfen können:

  • Alle Finanzdienstleister (FSP) und FMA-Lizenzinhaber sind im FSP-Register aufgeführt. Überprüfen Sie die Registrierungsdetails hier. Vergewissern Sie sich, dass die FSP-Nummer, der Name des Unternehmens/Lizenzinhabers und die Art der registrierten/konzessionierten Dienstleistung mit den Angaben auf dem vorgelegten Zertifikat übereinstimmen.
  • Die meisten FSP und Lizenzinhaber sind in Neuseeland eingetragene Unternehmen. Einige Unternehmen haben ihre Kontaktdaten oder Website-Adressen im Unternehmensregister angegeben.
  • Sie können sich auch mit dem Unternehmen/Lizenzinhaber in Verbindung setzen, um die Lizenz zu überprüfen, aber verwenden Sie nicht die Telefon- oder E-Mail-Angaben der Person, die Ihnen die Lizenzbescheinigung zeigt. Sie könnten an einen Komplizen verwiesen werden.
  • Wenn die Kontaktdaten des Unternehmens oder des Lizenzinhabers nicht im Unternehmensregister aufgeführt sind, suchen Sie online nach der Website des Unternehmens. Die Websites neuseeländischer Unternehmen enden in der Regel mit .co.nz, können aber auch andere Domänennamen haben.

Schützen Sie sich vor Betrug durch Nachahmung

  1. Überprüfen Sie die offiziellen Kanäle - Vergewissern Sie sich immer, dass Sie sich auf der legitimen Website oder dem offiziellen Social-Media-Konto des Unternehmens befinden, wenn Sie Einkäufe tätigen oder Informationen suchen.
  2. Überprüfen Sie Website-URLs - Überprüfen Sie die Website-URL auf Rechtschreibfehler und stellen Sie sicher, dass sie eine legitime Domain-Erweiterung und Schreibweise hat. Betrüger fügen auf raffinierte Weise bestimmte Wörter oder Zeichen hinzu oder entfernen sie, um den Leuten vorzugaukeln, dass es sich um die richtige Domain handelt. Alles, was in der URL falsch erscheint, ist kein Versehen, sondern Absicht.
  3. Nutzen Sie sichere Websites - Achten Sie bei Online-Transaktionen oder beim Zugriff auf Dienstleistungen darauf, dass die Website sicher und mit dem Unternehmen verbunden ist. Verlassen Sie sich beim Kundensupport nur auf die Kontaktdaten auf der offiziellen Website oder auf verifizierte Konten in sozialen Medien. Verwenden Sie im Zweifelsfall Tools wie ScamAdviser, um die Legitimität der Website zu überprüfen.
  4. Schützen Sie Ihre persönlichen Daten - Geben Sie keine sensiblen Informationen online weiter, insbesondere nicht als Antwort auf unaufgeforderte Anfragen. Seriöse Organisationen und Behörden fordern in der Regel keine persönlichen Daten per E-Mail oder Nachricht an.
  5. Vermeiden Sie es, auf unaufgeforderte Links zu klicken - Klicken Sie nicht auf Links in unaufgeforderten E-Mails oder Nachrichten. Verwenden Sie stattdessen die offizielle App des Unternehmens oder besuchen Sie direkt die verifizierte Website des Unternehmens, um alle kontobezogenen Fragen zu klären.

This article is published in collaboration with New Zealand's FMA

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

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