Zu Beginn des neuen Jahres sind Cyberkriminelle fleißig am Werk und versuchen mit raffinierten Phishing-Betrügereien, Menschen dazu zu bringen, ihre persönlichen und finanziellen Daten preiszugeben. Zwei Betrugsversuche, die in diesem Januar die Runde machen, betreffen Textnachrichten von einer gefälschten HSBC-Nummer und E-Mails, die sich als das Antiviren-Unternehmen TotalAV ausgeben. Im Folgenden erfahren Sie, wie diese Betrügereien aussehen und wie Sie sich schützen können.
Diese Masche ist ein klassisches Beispiel dafür, wie Menschen durch Angst manipuliert werden. Sie erhalten eine SMS, angeblich von HSBC, in der behauptet wird, dass eine Abbuchung von Ihrem Bankkonto veranlasst worden ist. Darin heißt es: "Wenn Sie das nicht waren, antworten Sie mit 'STOP', um die Abbuchung zu stornieren. Klingt dringend, oder? Aber genau das ist der Punkt. Die Betrüger zählen darauf, dass Sie in Panik geraten und unüberlegt handeln.
Die Wahrheit? Die Nachricht ist gar nicht von HSBC. Sie stammt von Betrügern, die eine so genannte "Nummernfälschung" verwenden, um den Text legitim aussehen zu lassen. Wenn Sie mit "STOPP" antworten, beheben Sie das Problem nicht, sondern öffnen den Betrügern Tür und Tor, um Sie weiter anzusprechen. Sie könnten Sie auffordern, auf einen Link zu klicken oder persönliche Informationen weiterzugeben, und ehe Sie sich versehen, sind Ihre Daten in den falschen Händen.
Dieser Betrug zielt auf Ihren Posteingang und nicht auf Ihr Telefon. Sie erhalten eine E-Mail, die aussieht, als stamme sie von TotalAV, einem seriösen Unternehmen für Antivirensoftware. Sie warnt Sie, dass Ihr Abonnement abgelaufen ist, und fordert Sie auf, auf einen Link zu klicken, um es zu verlängern.
Aber hier ist der Haken: Der Link führt Sie nicht zur Website von TotalAV. Stattdessen führt er zu einer bösartigen Website, die darauf abzielt, Ihre persönlichen Daten zu stehlen oder sogar Ihr Gerät mit Malware zu infizieren. Die Betrüger verwenden ein offizielles Branding und eine offizielle Sprache, um die E-Mail überzeugend aussehen zu lassen, so dass man leicht darauf hereinfallen kann, wenn man nicht aufpasst.
Betrügereien wie diese zielen darauf ab, Sie zu überrumpeln, aber Sie können sich schützen, wenn Sie ein paar einfache Tipps beachten:
Wenn Sie eine verdächtige SMS oder E-Mail erhalten, geraten Sie nicht in Panik und lassen Sie sich nicht darauf ein. Melden Sie die Nachricht Ihrer Bank oder dem Unternehmen, für das Sie sich ausgeben. Bei Phishing-E-Mails können Sie diese auch an report@phishing.gov.uk weiterleiten, wenn Sie sich in Großbritannien befinden.
Der Beginn eines neuen Jahres ist ein guter Zeitpunkt, um sich um Ihre Online-Sicherheit zu kümmern. Wenn Sie wachsam bleiben und diese Tipps befolgen, können Sie vermeiden, Opfer von Phishing-Betrug zu werden, und einen sicheren, betrugsfreien Januar genießen.
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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o
Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n