Oregon Mautdienst-Betrug

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Autor: Adam Collins

Juni 5, 2024

Die Einwohner von Oregon sehen eine Flut von Textnachrichten, in denen behauptet wird, sie hätten ausstehende Mautgebühren. Wie sich herausstellt, sind Sie nicht die Einzigen, und diese Art von Betrug ist in den USA seit 2024 weit verbreitet.

Seit Anfang März 2024 hat das Internet Crime Complaint Center (IC3 ) des FBI über 2.000 Beschwerden erhalten, in denen von Smishing-Texten berichtet wurde, die Mautdienste aus mindestens drei Bundesstaaten darstellen . Die IC3-Beschwerden deuten darauf hin, dass sich der Betrug von Staat zu Staat ausbreiten könnte.

Auch in anderen US-Bundesstaaten wie Pennsylvania und New York gab es ähnliche Fälle, wobei die Betrüger in Oregon eine ähnliche Taktik anwandten. Was sollten Sie also tun, wenn Sie die SMS erhalten? Zahlen Sie die geforderten 50 Dollar? Gehen Sie auf den Text ein? Oder ignorieren Sie die gesamte Nachricht? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie auf die SMS reagieren und wie Sie einen Maut-SMS-Betrug am besten erkennen und sich davor schützen können.

Wie der Oregon-Mautdienst-Betrug funktioniert

Wie in früheren Fällen beginnt der Oregon-Mautbetrug damit, dass Nutzer eine SMS erhalten, in der behauptet wird, sie hätten einen ausstehenden Betrag, den sie so schnell wie möglich bezahlen müssten. Bei Nichtbezahlung wird eine Strafe von 50 Dollar fällig, und es wird ein Link angegeben.

Quelle: Reddit

Das Ziel dieses Textes ist es, ein Gefühl der Angst und Dringlichkeit zu erzeugen, und da sie nicht viel Geld fordern, könnten einige Leute versucht sein, auf den Link zu klicken. Was sollten Sie also tun, wenn Sie eine solche SMS erhalten?

Was Sie tun sollten, wenn Sie eine Betrugsnachricht erhalten

  1. Klicken Sie nicht auf den Link: Der Link in der Textnachricht ist wahrscheinlich bösartig. Wenn Sie darauf klicken, könnten Ihre persönlichen Daten gestohlen werden oder Ihr Gerät mit Malware infiziert werden.
  2. Reagieren Sie nicht: Wenn Sie sich mit dem Betrüger in Verbindung setzen, kann dies bestätigen, dass Ihre Nummer aktiv ist, was zu weiteren Betrugsversuchen führen kann.
  3. Vergewissern Sie sich bei der offiziellen Quelle: Wenn Sie sich Sorgen machen, dass eine Mautgebühr aussteht, wenden Sie sich direkt an den offiziellen Mautdienstanbieter, indem Sie eine verifizierte Telefonnummer oder Website verwenden. Verwenden Sie keine Kontaktinformationen, die in dem verdächtigen Text angegeben sind.
  4. Melden Sie den Betrug: Reichen Sie eine Beschwerde bei der IC3 unter www.ic3.gov ein und geben Sie dabei unbedingt an:
    ~Die Telefonnummer, von der der Text stammt.
    ~Die im Text angegebene Website.
  5. Überprüfen Sie Ihr Konto: Nutzen Sie die seriöse Website des Mautdienstes, um Ihr Konto auf ausstehende Mautgebühren oder Probleme zu überprüfen.
  6. Kontaktieren Sie den Kundendienst: Wenden Sie sich an die Telefonnummer des Kundendienstes des Mautdienstes, um eine Überprüfung und Unterstützung zu erhalten.
  7. Smishing-Texte löschen: Löschen Sie alle erhaltenen Smishing-Texte, um zu verhindern, dass Sie versehentlich auf den Betrug hereinfallen.
  8. Sichern Sie Ihre Informationen: Wenn Sie auf einen Link klicken oder Ihre Daten eingeben, sollten Sie sich bemühen, Ihre persönlichen Daten zu schützen, indem Sie z. B. Ihre Kennwörter ändern und Ihre Konten auf ungewöhnliche Aktivitäten überwachen.

Wie Sie Mautstraßen-SMS-Betrug erkennen und sich davor schützen können

Achten Sie auf rote Flaggen: Seien Sie vorsichtig bei unaufgeforderten Textnachrichten, in denen Sie um Zahlungen oder persönliche Daten gebeten werden. Seriöse Unternehmen fragen nicht per SMS nach sensiblen Informationen.

Überprüfen Sie den Absender: Offizielle Mautdienste haben eine einheitliche und erkennbare Nummer oder E-Mail-Adresse. SunPass-Kunden werden zum Beispiel nur über offizielle E-Mail-Adressen wie customerservice@sunpass.com oder noreply@sunpass.com kontaktiert, und Textnachrichten kommen von einer bestimmten Nummer wie 786727.

Bleiben Sie auf dem Laufenden: Halten Sie sich über gängige Betrugsversuche und die Taktiken von Betrügern auf dem Laufenden. Wissen ist Ihre erste Verteidigungslinie.

Verwenden Sie Sicherheitssoftware: Vergewissern Sie sich, dass Ihr Telefon über eine aktuelle Sicherheitssoftware verfügt, mit der Sie bösartige Links und Nachrichten erkennen und blockieren können.

Fazit: Bleiben Sie wachsam und lassen Sie sich nicht darauf ein

Betrüger können entweder neue Methoden erfinden, um Menschen zu betrügen, oder bereits bekannte Tricks wiederverwenden. Im Fall des Mautbetrugs in Oregon scheint es so, als ob sie das, was andernorts im Lande passiert, wiederholen. Bleiben Sie wachsam und senden Sie niemals per SMS angeforderte Daten oder klicken Sie auf Links. Denken Sie daran, dass Sie sich im Zweifelsfall immer bei der offiziellen Quelle vergewissern und jede verdächtige Aktivität den zuständigen Behörden melden sollten.

Quelle: Unsplash.com

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