Online-Betrug und -Betrug in Australien

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April 19, 2023

In den letzten Jahren haben Betrügereien in Australien immer mehr zugenommen. Die Betrüger werden immer raffinierter und haben es auf schwache Personen abgesehen. Nach Angaben der australischen Wettbewerbs- und Verbraucherkommission (ACCC) verloren Australier im Jahr 2022 satte 3,1 Mrd. AUD (2 Mrd. USD) durch Betrug. Dies bedeutet einen massiven Anstieg der Gesamtverluste um 80 % im Vergleich zu 2021, wobei der durchschnittliche Verlust pro Person bei 20.000 A$ (13.500 $) liegt. Die ACCC warnt, dass die Verluste noch höher sein könnten, da nicht alle Betrugsfälle gemeldet werden.

Leider hat dies bei vielen Australiern zu erheblichen finanziellen Verlusten und emotionalem Leid geführt. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Betrugstendenzen in Australien, wie man Betrug meldet und wie man Hilfe bei Betrug in Australien erhält.

Betrugsstatistiken in Australien

Die wichtigsten Statistiken über Online-Betrug in Indien, laut der Global Anti Scam Alliance.

2018 2019 2020 2021
Einwohnerzahl 24,6 Millionen 25,3 Millionen 26,6 Millionen 25,7 Millionen
Internet-Durchdringung 88% 88% 85% 82%
# Anzahl der Betrügereien 177 000 167,800 444,164 (59%) 566,648 (28%)
Betrugsfälle / 1.000 7 6.6 17.3 22
Verlorenes Geld 66,5 Millionen Euro 530,8 Millionen Euro 532 Millionen Euro 1,22 Milliarden Euro
Verlorene Gelder pro Kopf €2.70 € 20.90 € 20.70 € 44.7
Verlorenes Geld / Bericht € 3,163 € 1,197 € 2024.4

Die Zahlen in der Tabelle weichen von Jahr zu Jahr stark ab, da je nach Verfügbarkeit verschiedene Quellen verwendet wurden.

Wo kann ich einen Betrug in Australien melden?

Wie man einen Betrug in Australien meldet

Die Meldung eines Betrugs ist sehr wichtig. Zurzeit werden nur 7 % aller Betrugsfälle gemeldet. Das hat zur Folge, dass nur 0,05 % aller Cyberkriminellen gefasst werden. Die Meldung von Online-Betrug ist nicht nur wichtig, wenn Sie versuchen möchten, Ihr Geld zurückzubekommen. Sie ist auch notwendig, um die Strafverfolgungsbehörden bei der Bekämpfung von Betrügern zu unterstützen.

  • Sammeln Sie Informationen: Sammeln Sie alle Informationen über den mutmaßlichen Betrug, einschließlich des Namens, der Telefonnummer, der wichtigsten Webseiten, E-Mails, der IP-Adresse und aller anderen relevanten Informationen. Diese Informationen werden benötigt, um einen vollständigen Bericht zu erstellen.
  • Melden Sieden Vorfall: Melden Sie den Vorfall immer den örtlichen Strafverfolgungsbehörden und notieren Sie sich das Aktenzeichen, das diese für Ihren Betrugsbericht angeben, um später darauf zurückgreifen zu können.
  • Stoppen Sie das Geld: Melden Sie den Vorfall dem Finanzinstitut, das das Geld überwiesen hat, z. B. Ihrer Bank, Paypal, dem Kreditkartenunternehmen oder dem Internet-Zahlungsdienstleister.
  • Schützen Sie sich: Betrüger kontaktieren Sie oft erneut. Manchmal mit der gleichen Masche. Manchmal, um Ihnen dabei zu helfen, Ihr Geld zurückzubekommen". Ziehen Sie in Erwägung, Ihre E-Mail-Adresse/Telefonnummer zu ändern. Installieren Sie außerdem die Browsererweiterung ScamAdviser, die Sie vor Betrügereien warnt.

In unserem Artikel "Wie und wo melde ich einen Betrug" finden Sie weitere Einzelheiten und Tipps, wie Sie Online-Betrug am besten melden können.

Unterstützung für Betrugsopfer in Australien

Der Scam Victim Support Service wird vom Australian Cyber Security Centre (ACSC) angeboten, einer Regierungsbehörde, die für den Umgang mit Cyber-Bedrohungen in Australien zuständig ist. Scam Victim Support arbeitet mit dem Scamwatch-Programm des ACSC zusammen, das der Öffentlichkeit Informationen und Ratschläge zur Vermeidung von Betrug gibt.

Wie man in Australien nach einem Betrug sucht

Natürlich können Sie immer auf ScamAdviser.com nachsehen, ob ein Betrug vorliegt. Es gibt jedoch auch mehrere andere Quellen, bei denen Sie überprüfen können, ob eine Website als Unternehmen registriert ist und ob sie Finanz-, Glücksspiel- oder andere regulierte Dienstleistungen anbieten kann.


Anti-Betrugs-Organisationen und Verbraucherbehörden

Sie können hier klicken, um die lokalen Verbraucherschutzbehörden in Ihrer Nähe zu überprüfen.

Beliebte Betrügereien in Australien

"Hi Mum"-Betrug

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei diesen Betrügereien um Textnachrichten, die die meisten Eltern erhalten. Die Betrüger geben sich als Kinder aus, die ihr Handy verloren haben und es durch ein neues ersetzt haben.

Der Haken an der Sache ist, dass die Handys angeblich über Afterpay gekauft wurden, einen BNPL-Dienst (buy now, pay later). In der SMS wird behauptet, die Rechnung sei dringend fällig, und wenn sie nicht bezahlt werde, würden Säumnisgebühren fällig.

In einem Fall hat eine Frau bis zu 8.000 AUD an einen Betrüger verloren, der ihr eine SMS geschickt hatte, in der er behauptete, er sei ihr Sohn. Um diese Art von Betrug zu vermeiden, sollten Sie sich immer Zeit nehmen, bevor Sie antworten, denn so können Sie rational handeln.

Betrugsnachrichten aus Australien

Bildquelle: pexels.com

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Hilfe und Informationen

Beliebte Geschichten

Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n