NEUE BETRÜGERISCHE ONLINE-HANDELSPLATTFORMEN

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Autor: Adam Collins

September 14, 2022

Dieser Artikel wurde zuerst von der Financial Services and Markets Authority veröffentlicht

In den letzten Wochen erhielt die FSMA immer wieder Beschwerden von Verbrauchern über neue betrügerische Online-Handelsplattformen, die auf dem belgischen Markt tätig sind.

Diese Handelsplattformen versuchen, die Neugier der Verbraucher zu wecken, indem sie betrügerische Anzeigen in sozialen Medien schalten. In diesen gefälschten Anzeigen erklärt oft eine (bekannte) Person, wie man schnell reich werden kann. Handelsplattformen nutzen auch mobile Anwendungen, um Opfer zu ködern. Diese gefälschten Anzeigen oder mobilen Anwendungen sind oft Teil des Angebots einer virtuellen Währung oder eines Schulungskurses. Nachdem die Opfer auf die Anzeige geklickt oder die mobile Anwendung heruntergeladen und ihre Kontaktdaten angegeben haben, werden sie in der Regel schnell von Betrügern angerufen, die ihnen ein konkretes Investitionsangebot (in Aktien, alternative Anlageprodukte, virtuelle Währungen usw.) unterbreiten. Andere Handelsplattformen kontaktieren die Verbraucher über Dating-Apps und gefälschte Social-Media-Konten.

Diese Plattformen gehen sehr aggressiv vor. Die Betrüger versuchen sogar, die Opfer zu überreden, ihnen die Fernsteuerung ihres Computers zu gestatten, damit sie bestimmte Geldüberweisungen vornehmen können. Die Betrüger versuchen auch, die Opfer davon zu überzeugen, immer höhere Geldbeträge zu investieren. Sie versprechen auch eine Rückzahlung im Austausch für eine letzte Überweisung. Auf diese Weise versuchen sie, noch mehr Geld von ihren Opfern zu bekommen.

Opfer, die sich darauf einlassen, klagen vor allem über:

  • dass sie ihr Geld nicht zurückbekommen oder
  • einfach nichts mehr von der Plattform zu hören, bei der sie ihr Geld angelegt haben.

Dies sind höchstwahrscheinlich Fälle von Anlagebetrug.

Die FSMA stellt fest, dass mehrere betrügerische Handelsplattformen den Verbrauchern ein so genanntes "Partnerprogramm" vorschlagen. Diese Programme weisen Anzeichen eines Schneeballsystems oder jedenfalls eines Ponzi-Schemas auf.

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Die FSMA hat festgestellt, dass die folgenden Websites für Handelssoftware und Kurse auf betrügerische Online-Handelsplattformen verweisen:

  • BiTraderPro (bitraderpro.com)
  • Trading Central (tradingcentrals.com)

Darüber hinaus sind in den letzten Wochen verschiedene neue Handelsplattformen im Internet aufgetaucht.

Die FSMA rät dringend davon ab, auf Angebote von Finanzdienstleistungen der folgenden neuen Handelsplattformen einzugehen:

  • Bitalpha AI (bitalpha-ai.io, bitalpha-ai.nl, und bitalpha-ai.org)
  • Bitopps (www.bitopps.com)
  • Bullden (bullden.io)
  • Capital Forex Live Limited (capitalforex.live)
  • Capital One Markets (capitalonemarkets.com)
  • Kapitalhandel Fx (capitalstradefx.com)
  • Cedar Signals (cedarsignals.live)
  • Crypto1Capital (plattform.crypto1capital-trade.de und crypto1capital.de)
  • Cryptoneyx (www.cryptoneyx.com und www.cryptoneyx.io)
  • Definite Area (definitearea.com)
  • DGTL-Handel (dgtl-trade.com)
  • Ejinvesting (ejinvesting.com)
  • Finutrade (finutrade.de)
  • FX EliteTrader (fx-elitetrader.io)
  • GFE Markets (gfemarkets.com)
  • Gigachains (www.gigachains.com)
  • Green Capitalz (greencapitalz.com)
  • Greenlinepro (greenlinepro.com)
  • Gstock (gstocklegal.com)
  • Hubblebit (hubblebit.com und hubblebit.vip)
  • Icorp Wertpapiere (icorpsecurities.com)
  • Inetmarkets (inetmarkets.com)
  • JH-Gruppe (hk-atf.com)
  • Marketsbank (marketsbank.com)
  • MiningFXbitcoin (miningfxbitcoin.com)
  • NABCrypto.io (nabcrypto.io)
  • Onotex (onotextrade.com)
  • Plus12 (plus12.io)
  • Priority Markets (priority-markets.com)
  • Profi Trade 24/7 (profitrade247.com)
  • Quantrix-Capital (www.quantrixcapital.net und www.quantrix-capital.com)
  • Quantum AI (quantum-ai-trading.com)
  • Skynettrades (skynettrades.com)
  • Smart Trade Group (smart-trade-group.com und smart-trade-group.net)
  • Swisschains (www.swisschains.com)
  • Tandem-Märkte (www.tandemmarkets.com)
  • TradeBaionics (www.tradebaionics.com und www.tradebaionics.net)
  • Trade-Coin (trade-coin.com)
  • Uniglobal Invest (uniglobal-invest.com)
  • UXTrades (uxtrades.com)

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Um Betrug zu vermeiden, richtet die FSMA die folgenden Empfehlungen an Anleger:

Überprüfen Sie immer die Identität des Unternehmens (Firmenname, Heimatland, eingetragener Sitz usw.). Wenn das Unternehmen nicht eindeutig identifiziert werden kann, sollte man ihm nicht trauen.

Überprüfen Sie immer, ob das betreffende Unternehmen über die erforderliche Zulassung verfügt. Zu diesem Zweck reicht eine einfache Suche auf der Website der Finanzaufsichtsbehörde aus. Wichtig! Hüten Sie sich immer vor "geklonten Firmen": Firmen, die sich als andere, rechtmäßige Firmen ausgeben, obwohl sie mit diesen in keiner Verbindung stehen. Ein genauer Blick auf die E-Mail-Adressen oder Kontaktdaten der betreffenden Unternehmen kann sich als nützlich erweisen, um diese Art von Betrug zu erkennen und zu verhindern.

Mehr denn je ist Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall und bevor Sie (weitere) Zahlungen leisten, zögern Sie nicht, die FSMA über das Verbraucherkontaktformular zu kontaktieren. Bitte melden Sie ihr auch jeden Kontakt mit einem verdächtigen Unternehmen, das noch nicht von der FSMA gewarnt wurde.

Sollte es Betrügern darüber hinaus gelingen, die Kontrolle über Ihren Computer zu erlangen, empfiehlt die FSMA, dass Sie sich mit Ihrer Bank in Verbindung setzen und ggf. Ihre Passwörter ändern.

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Für weitere Empfehlungen zur Vermeidung von Anlagebetrug lädt die FSMA die Anleger ein, die Seite"Wie erkenne und vermeide ich Betrug?" auf ihrer Website zu besuchen. Sehen Sie sich auch die neuen Videos der Sensibilisierungskampagne an (nur auf Französisch oder Niederländisch verfügbar).

Quelle: Pexels.com

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n