Die Zahl der Opfer, die ihr Geld durch Krypto-Anlagebetrug verlieren, steigt von Jahr zu Jahr erheblich. Infolgedessen gibt es viele Organisationen, sowohl seriöse als auch dubiose, die den Opfern helfen, ihr verlorenes Geld zurückzubekommen.
Wir sind auf eine Website namens Scamback gestoßen, die auf einzigartige Weise versucht, Opfern dabei zu helfen, ihr Geld zurückzubekommen. Scamback behauptet, den $BACK-Token entwickelt zu haben, in den Betrugsopfer investieren und an einer "Lotterie" teilnehmen können, um den Betrag zurückzubekommen, den sie durch Investitionsbetrug verloren haben.
Wir haben jedoch mehrere Anzeichen gefunden, die darauf hindeuten, dass es sich bei dem $BACK-Token von Scamback möglicherweise nicht um eine legitime Investition, sondern um einen Betrug handelt. Ein Blick auf die Domain-Registrierungsinformationen zeigt, dass die Website erst vor kurzem, im Februar 2022, erstellt wurde. Die Details des Registranten wie Name, Standort und Kontaktinformationen wurden mithilfe eines kostenpflichtigen Dienstes verborgen. Es handelt sich also um eine brandneue Website, die anonym betrieben wird.
Wenn wir uns ansehen, wie die Macher von Scamback den Betrugsopfern helfen wollen, ihr Geld zurückzubekommen, werden einige problematische Fakten deutlich. Das System hängt davon ab, dass die Anleger den Token kaufen und mit einem Einsatz versehen, woraufhin sie an einer Lotterie teilnehmen, bei der sie möglicherweise denselben Betrag zurückerhalten, den sie verloren haben. Es scheint also, dass die Gelder der Anleger gebündelt und eingesetzt werden, wodurch theoretisch ein Gewinn entsteht, der dazu verwendet wird, den Opfern mehr Geld zurückzugeben, als sie in das System investiert haben. Es handelt sich um ein Investitionsprogramm unter dem Deckmantel einer Lotterie.
Bei näherer Betrachtung des Systems gibt es Hinweise darauf, dass es sich tatsächlich um ein Pyramidensystem handeln könnte. Das bedeutet, dass das Geld von neuen Anlegern verwendet wird, um alte Anleger zu bezahlen. Auf der Website ist auch von einem "gestaffelten System" die Rede und davon, dass die Macher davon ausgehen, dass immer neue Mitglieder dem System beitreten werden. Darüber hinaus erhalten die Anleger Boni für Token, die von den von ihnen geworbenen Personen gekauft werden. All dies sind klassische Merkmale eines betrügerischen Schneeballsystems.
Als ich die Website besuchte, hieß es, dass es einen Vorverkauf für den Token gäbe. Als ich jedoch Pinksale überprüfte, stellte ich fest, dass der Vorverkauf abgebrochen worden war. Trotzdem war der Timer auf der Website noch aktiv.
Im "Whitepaper" auf der Website wird erwähnt, dass alle Teammitglieder des Projekts KYC-verifiziert sind. Ein Blick auf die LinkedIn-Profile, die auf der Website angegeben sind, lässt Zweifel aufkommen, ob diese Personen überhaupt existieren. Die Teammitglieder haben keinen Online-Fußabdruck und ihre LinkedIn-Profile enthalten keinerlei Informationen über ihren Bildungshintergrund oder ihre Berufserfahrung. Daher scheint es nicht so, als ob die Projektgründer wahrheitsgemäße Angaben zu ihrer Identität machen würden.
Die Website enthält keine Unternehmensinformationen wie Name, Adresse oder Kontaktangaben. Die einzige Möglichkeit, mit den Programmmanagern zu kommunizieren, ist über anonyme Kanäle, nämlich Twitter, Telegram, Instagram und Discord. Diese Kanäle liefern keine Beweise dafür, dass das Programm oder die Teammitglieder legitim sind.
Es konnten keine Bewertungen für Scamback auf Seiten wie ScamAdviser und Trustpilot gefunden werden.
In Anbetracht der in diesem Artikel genannten Fakten ist es ratsam, nicht in den $BACK-Token von Scamback zu investieren, um das durch einen Betrug verlorene Geld wiederzuerlangen, da sich Scamback selbst als Pyramidensystem entpuppen kann, bei dem Anleger auf den unteren Ebenen massive Verluste erleiden.
Dieser Artikel wurde von einem freiwilligen Betrugsbekämpfer geschrieben. Wenn Sie glauben, dass der obige Artikel Ungenauigkeiten enthält oder relevante Informationen fehlen, kontaktieren Sie bitte ScamAdviser.com über dieses Formular.
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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o
Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n