Die Internetnutzung ist so hoch wie nie zuvor, und mit den Vorteilen des Internets gehen auch erhebliche Gefahren einher. Zu diesen Gefahren gehören Online-Betrügereien: Phishing, Business Email Compromise (BEC), Romance Scams und Hunderte anderer Arten und Unterarten von Betrügereien gibt es bis zum heutigen Tag.
Die Ecommerce Foundation hat das Internet durchforstet, um einen tieferen Einblick in den Stand der Online-Betrügereien in verschiedenen Ländern zu erhalten, um einen Überblick über den aktuellen Stand der Online-Betrügereien weltweit zu bekommen.
Die erste Schlussfolgerung, die bei der Betrachtung der verschiedenen Länder auffällt, ist der Unterschied in der Definition von "Online-Betrug" und in der Strategie zu dessen Bekämpfung. Die meisten Länder veröffentlichen am Ende des Jahres ihre Kriminalitätsberichte, aber nur eine Handvoll von ihnen spezifiziert ein "Online-Verbrechen". Dies führt zu einem Mangel an Aufmerksamkeit für Internetbetrug und zu weniger Ergebnissen bei der Bekämpfung von Online-Betrug.
Die zweite Feststellung ist, dass der Schwerpunkt der Betrugsbekämpfung von Land zu Land unterschiedlich ist: Länder wie Australien und die Niederlande konzentrieren sich stark auf Internetbetrug, die Vereinigten Staaten von Amerika und Brasilien auf die Stärkung ihrer Cybersicherheit, das Vereinigte Königreich auf die Bekämpfung von Kreditkartenbetrug und Südafrika auf die Bekämpfung von Verbraucherbetrug. Kanada hat sich zum Ziel gesetzt, Scheinbeschäftigungen einzuschränken.
Diese Dynamik führt zu unserer dritten Schlussfolgerung: Die Länder bekämpfen Online-Betrug auf ganz unterschiedliche Weise. In einigen Ländern gibt es spezialisierte Helpdesk-Zentren für Opfer von Online-Betrug, und andere Länder übernehmen die Verantwortung, jeden einzelnen Betrug zu bewerten und online zu veröffentlichen. Die meisten Länder konzentrieren sich jedoch nicht auf einzelne Betrügereien, sondern fordern die Opfer auf, einen Online-Betrug bei der Polizei anzuzeigen. Auch hier gibt es je nach Land spezialisierte Polizeikräfte, die sich auf Cyberkriminalität - einschließlich Online-Betrügereien - konzentrieren, und solche, die die Verbraucher zwingen, Betrügereien bei ihrer örtlichen Polizeiwache zu melden. Schließlich werden in vielen Ländern Online-Betrügereien kaum registriert, geschweige denn strafrechtlich verfolgt.
Schließlich haben wir festgestellt, dass in den meisten Ländern die Verbraucherschutzbehörden keine aktive Rolle bei der Bekämpfung von Online-Betrug spielen. Unsere frühere Studie "Warum Verbraucher auf Betrügereien hereinfallen" hat gezeigt, dass sich die Verbraucher vor allem an diese Organisationen wenden, um sich zu schützen.
Kurz gesagt, wir haben noch einen langen Weg vor uns. Online-Betrügereien müssen auf globaler Ebene gemeldet und strafrechtlich verfolgt werden, da die meisten Betrüger außerhalb des Landes operieren. Die Realität sieht so aus, dass in den meisten Ländern die Meldung von Online-Betrug kaum organisiert ist, geschweige denn, dass die Strafverfolgung in spezialisierten Teams zentralisiert ist.
Trotz dieser traurigen Feststellung hoffen wir, dass Ihnen unser Bericht gefällt.
Mit freundlichen Grüßen.
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Über die Ecommerce Foundation: Scamadviser ist seit 2018 Teil der Ecommerce Foundation. Die Ecommerce Foundation ist eine unabhängige Organisation, die mit NGOs, E-Commerce-Verbänden weltweit und anderen E-Commerce-Institutionen zusammenarbeitet, um den globalen digitalen Handel zu fördern.
Scamadviser verwendet einen Algorithmus, um festzustellen, ob es sich um eine legitime Website mit echten Bewertungen oder um eine Phishing-Website handelt, die gefälschte Produkte verkauft. Abgesehen von Scamadviser. Ecommerce Foundation ist der Initiator von Safe.Shop, dem Global Ecommerce Trustmark.
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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o
Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n