Die ultimative Betrugs-Checkliste

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Dezember 27, 2021

1. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein

Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen.

Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) zu vergleichen. Beträgt der Preisunterschied mehr als 20 % (und 10 % bei Unterhaltungselektronik), sollten Sie den Rest der Website noch einmal überprüfen.

Sie sollten auch zweimal über Investitionsplattformen nachdenken, die eine Kapitalrendite (ROI) ohne Risiko "garantieren". Jede Anlagemöglichkeit birgt ein gewisses Risiko - ob gering oder hoch - und dieses sollte entsprechend kommuniziert werden. Sie sollten es sich zweimal überlegen, wenn eine Plattform eine absolut risikofreie Rendite verspricht. In europäischen Ländern erhalten Sie maximal 1 - 3 % Zinsen. In anderen Ländern maximal 10 - 15% pro Jahr. Mehr ist wahrscheinlich ein Betrug oder eine sehr risikoreiche Investition.

2. Überprüfen Sie die Social Media Links

Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen oft Logos von Social-Media-Seiten auf ihren Websites ein. Wenn man unter der Oberfläche kratzt, stellt man oft fest, dass diese Funktion gar nicht funktioniert.

Die Schaltflächen für soziale Netzwerke können zur Startseite der Website, zu einem leeren Profil oder zu gar nichts führen. Die Betrüger sind oft zu faul, eine eigene Facebook-, Twitter- oder Instagram-Seite für ihre gefälschte Website einzurichten (oder sie wollen nicht, dass sich schlechte Werbung verbreitet). Wenn es funktionierende Konten in den sozialen Medien gibt, schauen Sie kurz nach, ob es irgendwelche Beiträge gibt. Wenn es sich bei der Website um einen Betrug handelt, werden Sie oft von verärgerten Nutzern darauf aufmerksam gemacht!

Sie sollten auch überprüfen, wie alt die Konten bei Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn, Pinterest und YouTube sind und wie viele Follower sie haben. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie das Alter eines Social-Media-Kontos überprüfen können:

a. Facebook -

(1) Gehen Sie auf die Seite

(2) Unter dem Abschnitt "Über" finden Sie die Registerkarte "Seitentransparenz". Wenn Sie auf der Registerkarte die Option "Alle anzeigen" auswählen, werden Ihnen Seiteninformationen angezeigt, z. B. wer die Seite verwaltet, von welchem Ort aus sie verwaltet wird und natürlich der Seitenverlauf. Der Seitenverlauf zeigt an, wann die Seite erstellt wurde, ob sie seit der Erstellung geändert wurde und wann.

b. Twitter -

Wie alt ein Twitter-Konto ist, steht normalerweise im Bio-Bereich. Hier werden Monat und Jahr angegeben, seit wann ein Nutzer bei Twitter ist.

c. Instagram -

Instagram zeigt nicht immer das Alter einer Seite an, aber wenn dies der Fall ist, können Sie es überprüfen, indem Sie:

(1) Tippen Sie auf die drei Punkte oben rechts auf dem Profil, das Sie überprüfen möchten.

(2) Wählen Sie die Option "Über dieses Konto", die Ihnen das Erstellungsdatum des Kontos, den Standort der Person, die das Konto verwaltet, und sogar frühere Benutzernamen anzeigt, falls vorhanden.

d. Pinterest -

Pinterest verfügt noch nicht über eine Möglichkeit, das Alter eines Boards zu überprüfen. Früher konnte man überprüfen, wie alt ein Pin war, aber diese Funktion wurde vor einigen Jahren entfernt.

e. LinkedIn -

Es ist zwar noch nicht möglich, das Alter eines LinkedIn-Profils zu überprüfen, aber Sie können überprüfen, ob das Unternehmen auf LinkedIn existiert und wie viele Mitarbeiter es dort hat.

f. YouTube -

Sie können das Datum, an dem ein YouTube-Kanal erstellt wurde, im Abschnitt "Über" des Profils des Kanals überprüfen.

3. Prüfen Sie die Grammatik/Rechtschreibung

Häufige Erkennungszeichen von Betrügern sind Rechtschreibfehler und falsche/keine Zeichensetzung. In den meisten Fällen können Sie die grammatikalischen Fehler sogar auf den ersten Blick erkennen, aber falls Sie das nicht können, sind Grammatik und Dataeyez gute Werkzeuge, um die Grammatik und Rechtschreibung einer Website zu überprüfen. Sie sind beide kostenlos!

Eine andere Sache, die Sie überprüfen sollten, ist Blindtext. Gehen Sie dazu einfach auf die "Über"-Seite einer beliebigen Website, wählen Sie einen beliebigen Teil des Unternehmensprofils aus und googeln Sie ihn. Wenn die Suche Ergebnisse liefert, die denselben Text auf anderen/mehreren Websites zeigen, deutet dies auf ein falsches Spiel hin.

4. Prüfen Sie das Kleingedruckte (Bedingungen und Richtlinien)

Betrüger verwenden oft Platzhalter oder gehetzten Text auf Seiten wie Über uns, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Versand- und Rückgabebedingungen, um den Anschein von Professionalität zu erwecken. Wenn Sie feststellen, dass diese Seiten nicht existieren oder von schlechter Qualität sind (z. B. Tippfehler enthalten), sollten Sie sich zweimal überlegen, ob Sie auf der Website einkaufen wollen! Glauben Sie wirklich, dass ein Unternehmen einen unvollständigen oder schlampigen Text veröffentlichen würde, wenn es seriös wäre?

Achten Sie auch sehr genau auf die Geschäftsbedingungen, die auf der Bestätigungsseite erscheinen, wenn Sie sich anmelden oder für ein Produkt/eine Dienstleistung online bezahlen. Sie enthalten in der Regel zusätzliche Details, die sich als kostspielig erweisen können, wenn sie nicht richtig verstanden werden.

5. Werden Markennamen (falsch) verwendet?

Viele betrügerische Webshops verwenden Markennamen (Adidas, Chanel, Apple) in Kombination mit Begriffen wie "preisgünstig", "billig", "Verkauf" und sogar "kostenlos", um Besucher über Suchmaschinen zu gewinnen. Marken sehen es in der Regel nicht gerne, wenn ihre Produkte über diese Art von Webshops verkauft werden. Hochwertige Marken bieten ihre Produkte selten oder nie zum Verkauf an oder gewähren hohe Rabatte. Ebenso verkaufen die meisten seriösen Online-Shops mehrere Marken und machen ihren Lebensunterhalt nicht von einer einzigen Marke abhängig.

Achten Sie auf das Erscheinungsbild dieser Websites. Seriöse Websites haben hochwertige Logos und Bilder, denn die Marken möchten Sie mit ihren Produkten beeindrucken. Betrüger klauen oft Inhalte wie Bilder und Produktbeschreibungen aus verschiedenen Quellen. Dies kann dazu führen, dass das Aussehen einer Website unprofessionell wirkt, mit seltsam anmutenden Formatierungen oder Bildern mit niedriger Auflösung.

6. Verfügt die Website über ein funktionierendes Gütesiegel?

Vertrauenssiegel sind eine Methode zur Überprüfung eines Online-Shops durch Dritte. Sie weisen z. B. auf Sicherheit oder Verbraucherschutz hin. Betrügerische Websites verwenden sie jedoch auch unerlaubt. Sie können zum Beispiel ein Bild des Prüfzeichens auf der Website haben, ohne dass es tatsächlich verifiziert wurde, was bedeutet, dass sie das Logo missbrauchen und Sie in die Irre führen!

Ein Beispiel für ein Vertrauenssiegel ist das Ecommerce Europe Trustmark.

7. Prüfen Sie den Domänennamen

Bestimmte Websites versuchen, Ihnen vorzugaukeln, dass es sich um offizielle Websites bekannter Marken handelt, obwohl sie in keinem Zusammenhang mit dem tatsächlichen Unternehmen stehen. Vergewissern Sie sich, dass der Domänenname (die Adresse der Website) den Erwartungen entspricht, insbesondere wenn Sie auf einen Link klicken. Der echte Domänenname der Marke kann beispielsweise brand.com lauten, während die gefälschte Website Variationen wie brand.net, brand.org, brand.xyz, brand.biz, brand.online und andere verwenden kann.

Sie sind sich noch nicht sicher? Eine einfache Lösung ist die Suche nach der betreffenden Seite über Ihre bevorzugte Suchmaschine. Gefälschte Websites beruhen in der Regel darauf, dass Sie auf einen direkten Link klicken, und sind in der Regel nicht weit oben in den Ranglisten zu finden. Wenn Sie eine E-Mail erhalten, in der Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken, ist es immer sicherer, die Website manuell aufzurufen, um sicherzugehen, dass Sie sich nicht auf einer gefälschten Website befinden.

8. Überprüfen Sie das Domain-Alter

Sie können Websites auf Scamadviser überprüfen, um herauszufinden, wie alt die Website ist. Es werden auch andere Informationen über die Domain gesammelt, z. B. wie lange sie bereits registriert ist.

Domänennamen, die nur für kurze Zeit, z. B. ein Jahr, registriert sind, können verdächtig sein, weil Betrüger nicht viel Geld in ihre Websites investieren. Sie kaufen Domänennamen mit kurzer Gültigkeit, um ihre Kosten gering zu halten. Bei Websites, die erst kürzlich erstellt wurden und eine kurze Gültigkeitsdauer haben, handelt es sich mit größerer Wahrscheinlichkeit um Betrug.

9. Sind die Bewertungen verlässlich?

Ein Webshop, der ein bekanntes Verbraucherbewertungssystem verwendet, ist in der Regel ein gutes Zeichen. Allerdings sind einige Bewertungssysteme besser als andere. Prüfen Sie, ob das Bewertungssystem die Zertifizierungsstandards für Bewertungen einhält, d. h., dass der Webshop keine Bewertungen ohne triftigen Grund löschen oder bearbeiten kann.

Viele gefälschte Websites haben einen Bereich für Bewertungen oder Erfahrungsberichte, der mit gefälschten positiven Bewertungen gefüllt ist. Sie enthalten erfundene Namen von Personen, verwenden Fotos, die aus zufälligen Quellen stammen, und der Text ist oft von anderen Websites kopiert. Daher ist es ratsam, sich nicht allein auf die Bewertungen auf der Website zu verlassen. Auf Websites wie Scamadviser, Trustpilot und anderen können Nutzer Bewertungen abgeben, die von den Unternehmen nicht gelöscht oder bearbeitet werden können. Die Überprüfung externer Bewertungen ist eine Möglichkeit, sich ein genaueres Bild davon zu machen, was echte Kunden sagen.

Auf Trustpilot können Sie den Verlauf/das Bewertungsmuster untersuchen. Viele manuelle Einladungen sind verdächtig, ebenso wie eine plötzliche Zunahme von Bewertungen oder eine Verteilung von Bewertungen mit nur 1 und 5 Sternen.

10. Besuchen Sie Unternehmensregister

Dies ist möglicherweise nicht einfach, wenn Sie einen Kauf über die Grenze hinweg in Erwägung ziehen. Jedes Land hat seine eigene Art, Unternehmen zu registrieren. In den USA ist das Better Business Bureau eine gute Quelle. In den Niederlanden können Sie bei der Handelskammer nachsehen.

11. Ist die Kommunikation abgesichert?

Steht vor der Adresse des Webshops "https" und ist ein "Schloss"-Symbol zu sehen? In diesem Fall wird die Kommunikation zwischen dem Webshop und Ihrem Browser verschlüsselt, was die Nutzung des Webshops ein wenig sicherer macht. Dies ist jedoch keine Garantie dafür, dass der Webshop nicht gefälscht ist, denn die Kosten für ein SSL-Zertifikat (das Sie für die sichere Kommunikation benötigen) sind heutzutage kostenlos.

12. Werden sichere Zahlungsarten angeboten?

Es gibt viele Arten von Zahlungsmöglichkeiten. Im Allgemeinen bieten Kreditkarten, PayPal und Alipay den Verbrauchern Schutz, da sie ihr Geld zurückbekommen, wenn das Produkt nicht geliefert wird. Prüfen Sie, ob der Webshop diese Zahlungsarten unterstützt. Überweisen Sie niemals Geld auf ein Bankkonto, wenn Sie Zweifel an der Zuverlässigkeit eines Webshops haben.

Zahlungsmethoden wie Western Union, Moneygram, Skrill und Bitcoin sind oft nicht zurückverfolgbar und es ist praktisch unmöglich, Geld, das mit diesen Methoden überwiesen wurde, zurückzubekommen. Daher werden sie von Betrügern bevorzugt.

13. Wer liefert das Produkt?

Prüfen Sie, ob der Webshop seine Lieferpartner aufgeführt hat. Nicht alle Webshops führen sie auf, aber einige haben eine Funktion zur Verfolgung von Sendungen integriert. Möglicherweise werden die Lieferpartner auch während des Bestellvorgangs genannt. Wenn ein zuverlässiger Lieferpartner (wie DHL oder FEDEX) genannt wird, ist das in der Regel ein gutes Zeichen.

14. Nicht sicher? Kontaktieren Sie den Webshop

Ein guter Webshop weiß, dass seine Kunden auf verschiedene Arten kommunizieren wollen. Prüfen Sie, ob das Unternehmen eine Telefonnummer, eine E-Mail-ID oder ein Kontaktformular bereitstellt und in den sozialen Medien aktiv ist. Rufen Sie das Unternehmen im Zweifelsfall an oder senden Sie eine Anfrage für weitere Informationen per E-Mail oder über soziale Medien. Ein professioneller Webshop antwortet in der Regel innerhalb von Stunden oder maximal zwei Werktagen, je nach Medium.

Eine Gmail-Adresse als Kontakt-E-Mail ist kein sehr gutes Zeichen und nicht sehr professionell. Kontakt-E-Mail-Adressen sollten mit dem Domänennamen identisch sein. Das Fehlen einer Telefonnummer ist ebenfalls kein gutes Zeichen. (siehe Punkt 22)

15. Bezahlen für den Zugang zu Formularen

Seriöse Unternehmen verlangen NICHT, dass Verbraucher für den Zugriff auf ein Formular bezahlen - sei es ein Bewerbungsformular, ein Kontaktformular, ein Anmeldeformular oder was auch immer. Es kann sein, dass Sie für den Zugang zu einer "Ressource" auf der Website bezahlen müssen, aber in der Regel erhalten Sie eine Vorschau auf diese Premium-Ressource. Denken Sie auch daran, dass seriöse Stellenvermittler Sie niemals auffordern werden, für eine Bewerbung oder die Bearbeitung Ihrer Bewerbung zu bezahlen.

16. Zu viele Werbeanzeigen

Websites, auf denen überall auf der Oberfläche Werbebanner zu sehen sind, sind selten seriös. Zusätzlich zu diesen Bannern können Sie auch eine Menge Pop-up-Anzeigen sehen. Seriöse Websites haben wenig bis gar keine Werbung, und wenn doch, dann sind sie ALLE zusammen in einer Seitenleiste auf der Website platziert.

17. Dringende Geldversprechungen

Wenn Ihnen versprochen wird, dass Sie "sofort" Geld erhalten, nachdem Sie bezahlt haben, ohne dass Sie etwas dafür tun müssen (passive Einkommenserzielung), sollten Sie sich das zweimal überlegen. Wenn eine Website hingegen verlangt, dass Sie "sofort" oder innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums (z. B. innerhalb weniger Stunden) für eine Dienstleistung bezahlen müssen, um Zugang zu erhalten, ist sie höchstwahrscheinlich nicht seriös.

18. Wird die Website gewartet?

Einige Betrüger kaufen legitime Domänen, pflegen die Website aber nicht. Auch wenn die Website-Domäne viele Jahre alt ist, kann es sich um einen Betrug handeln, wenn der Inhalt seit Monaten nicht aktualisiert wurde.

19. Welche Art von Informationen werden auf der Website verlangt?

Mehr als Vorname, Nachname und E-Mail-Adresse bei der Anmeldung ist fragwürdig und kann als zu viele Informationen angesehen werden. Es besteht keine Notwendigkeit, bei der Anmeldung für einen Dienst Ihren Familienstand, Ihre Arbeitgeberdaten, Ihre Sozialversicherungsnummer oder andere Einzelheiten anzugeben.

20. Gibt es eine echte Medienberichterstattung?

Wenn eine Website oder ein Online-Unternehmen behauptet, in irgendeiner Form von CNN, BBC, Forbes oder anderen ähnlich angesehenen Organisationen erwähnt worden zu sein, tun Sie gut daran, diese Behauptung zu bestätigen, bevor Sie mit ihnen Geschäfte machen. Sie können eine Suche auf der Website der Organisation durchführen, von der sie behaupten, dass sie von ihr vorgestellt wurde.

21. Prüfen Sie die Zeugnisse doppelt

Wenn Sie gut aufpassen, können Sie gefälschte allgemeine Zeugnisse oder Produktbewertungen von echten unterscheiden. Lesen Sie unseren Artikel über die Erkennung gefälschter Bewertungen hier. Lesen Sie unseren Artikel darüber, wie Sie gefälschte Bewertungen erkennen.

22. Verfügt die Website über funktionierende Kontaktinformationen?

Bevor Sie einen Online-Shop oder ein Unternehmen beauftragen, sollten Sie alle Kontaktinformationen auf der Website überprüfen.

a. Standort.

Überprüfen Sie den Standort auf Google Maps; überprüfen Sie auch die Bewertungen (falls vorhanden) für diesen Standort.

b. E-Mail-Adresse.

Versuchen Sie, dem Unternehmen eine E-Mail zu schicken, falls eine solche vorhanden ist. Prüfen Sie auch, ob es sich um eine persönliche E-Mail handelt oder um eine von einem allgemeinen Anbieter wie Gmail, Outlook, Yahoo usw. Bei geschäftlichen E-Mails sollte der Domänenname angegeben werden (z. B. "info@companyname.com").

c. Telefonnummer -

Rufen Sie die angegebene(n) Telefonnummer(n) an und prüfen Sie das Gespräch mit der Person, die sich meldet. Sind die Antworten professionell?

Wenn überhaupt keine Kontaktdaten angegeben sind oder die oben beschriebenen Überprüfungen nicht mit den Informationen auf der Website übereinstimmen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Betrug.

23. Kennen Sie das/die Gesicht(e) hinter dem Produkt oder Unternehmen?

Es muss nicht unbedingt ein Foto sein, aber haben Sie zumindest einen oder mehrere Namen, die Sie bei Google und in den sozialen Medien überprüfen können? Seriöse Unternehmen verstecken sich nicht hinter Archivbildern und versteckten Identitäten. Sie können auch eine Google-Bildersuche nach den "Vorstandsmitgliedern" durchführen und überprüfen, ob die Unternehmensleitung und die Mitarbeiter LinkedIn-Profile haben.

24. Ist die Website zu sehr von Archivbildern abhängig?

Es ist in Ordnung, ab und zu Stockbilder zu verwenden, aber seriöse Unternehmen sollten NUR Bilder von ihren eigenen Mitarbeitern, Aktivitäten und/oder Produkten verwenden, vor allem, wenn es sich um ein produktbasiertes Unternehmen handelt. Dienstleistungsunternehmen, die in bestimmten Bereichen der Website keine eigenen Bilder verwenden möchten, entscheiden sich für illustrierte Videos oder Bilder. Die überwiegende Verwendung von Archivbildern auf einer Website ist ein rotes Tuch, das darauf hinweist, dass es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrug handelt.

25. Haben sie wirklich alles getan, was sie zu tun behaupten?

Dies ist besonders wichtig für Wohltätigkeitsorganisationen. Wenn Sie sich bei einer Wohltätigkeitsorganisation, die um Spenden bittet, unsicher sind, sollten Sie das Unternehmensregister des Landes, in dem die Organisation ansässig ist, überprüfen und sich vergewissern, dass es sich tatsächlich um eine rechtmäßige Einrichtung handelt. Manchmal reicht dies jedoch nicht aus, da diese Organisationen manchmal registriert werden, um die ahnungslose Öffentlichkeit zu betrügen.

Stellen Sie also sicher, dass Sie zumindest die Projekte und die aufgeführten Sponsoren/Partner überprüfen. Auch wenn sie Spenden über anonyme Kanäle wie Geschenkkarten, Kryptowährungen, Überweisungen usw. annehmen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrug.

26. Immer noch nicht sicher? Tun Sie es nicht!

Wenn Sie (noch) Zweifel haben, tun Sie es nicht! Unser Rat hier bei Scamadviser lautet: Wenn Sie noch unsicher sind, ist es besser, vorsichtig zu sein und Ihrer Intuition zu folgen. Lassen Sie nicht zu, dass ein hoher Preis Ihr Urteilsvermögen trübt. Wenn Sie Zweifel haben, gibt es viele andere Geschäfte, bei denen Sie kaufen können.

Melden Sie einen Betrug!

Sind Sie auf eine Falschmeldung hereingefallen und haben ein gefälschtes Produkt gekauft? Melden Sie die Seite und warnen Sie andere!

Hilfe und Informationen

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n