Dieser Artikel wurde zuerst von der Financial Services and Markets Authority veröffentlicht.
In den letzten Wochen erhielt die FSMA immer wieder Beschwerden von Verbrauchern über neue betrügerische Online-Handelsplattformen, die auf dem belgischen Markt tätig sind.
Diese Handelsplattformen versuchen, die Neugier der Verbraucher zu wecken, indem sie betrügerische Anzeigen in sozialen Medien oder auf Online-Videoplattformen schalten. In diesen gefälschten Anzeigen erklärt oft eine (bekannte) Person, wie man schnell reich werden kann. Manchmal nutzen Handelsplattformen auch mobile Anwendungen, um Opfer zu ködern. Diese gefälschten Anzeigen oder mobilen Anwendungen bieten oft virtuelle Währungen, Handelssoftware oder einen Schulungskurs an. Nachdem die Opfer auf die Anzeige geklickt oder die mobile Anwendung heruntergeladen und ihre Kontaktdaten angegeben haben, werden sie in der Regel schnell von Betrügern angerufen, die ihnen ein konkretes Investitionsangebot (in Aktien, alternative Anlageprodukte, virtuelle Währungen usw.) unterbreiten. Andere Handelsplattformen kontaktieren die Verbraucher über Dating-Apps und gefälschte Social-Media-Konten.
Die FSMA stellt fest, dass mehrere betrügerische Handelsplattformen den Verbrauchern ein sogenanntes "Partnerprogramm" anbieten. Diese Programme weisen Anzeichen eines Schneeballsystems auf.
Diese Plattformen gehen sehr aggressiv vor. Die Betrüger versuchen sogar, die Opfer zu überreden, ihnen die Fernsteuerung ihrer Computer zu gestatten, damit sie bestimmte Geldüberweisungen vornehmen können. Die Betrüger versuchen auch, die Opfer davon zu überzeugen, immer höhere Geldbeträge zu investieren. Sie versprechen auch eine Rückzahlung im Austausch für eine letzte Überweisung. Auf diese Weise versuchen sie, noch mehr Geld von ihren Opfern zu bekommen.
Opfer, die sich darauf einlassen, klagen vor allem über:
In diesen Fällen handelt es sich höchstwahrscheinlich um Anlagebetrug. Die Betrüger handeln nicht nur ohne die erforderlichen Genehmigungen, sondern sie zweigen auch die investierten Gelder ab. In solchen Fällen können die Anleger ihre Gelder nicht zurückerhalten, da diese illegalen Dienstleister in der Regel im Ausland ansässig sind.
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In den letzten Wochen sind verschiedene neue Handelsplattformen im Internet aufgetaucht.
Die FSMA rät dringend davon ab, auf Angebote von Finanzdienstleistungen der folgenden neuen Handelsplattformen einzugehen:
Um Betrug zu vermeiden, richtet die FSMA die folgenden Empfehlungen an Anleger:
Mehr denn je ist Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall und bevor Sie (weitere) Zahlungen leisten, zögern Sie nicht, die FSMA über das Verbraucherkontaktformular zu kontaktieren. Bitte melden Sie ihr auch jeden Kontakt mit einem verdächtigen Unternehmen, das noch nicht von der FSMA gewarnt wurde.
Sollten Sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sein, rät die FSMA Ihnen, bei der örtlichen Polizei oder den Justizbehörden Anzeige zu erstatten.
Sollte es Betrügern gelingen, die Kontrolle über Ihren Computer zu erlangen, empfiehlt die FSMA außerdem, dass Sie sich mit Ihrer Bank in Verbindung setzen und gegebenenfalls Ihre Passwörter ändern.
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Für weitere Empfehlungen zur Vermeidung von Anlagebetrug lädt die FSMA die Anleger ein, die Seite "Wie erkenne und vermeide ich Betrug?" auf ihrer Website zu besuchen. Sehen Sie sich auch die neuen Videos der Sensibilisierungskampagne an (nur auf Französisch oder Niederländisch verfügbar).
Bildquelle: Unsplash.com
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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o
Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n