Datenpanne bei Thingiverse offenbart Passwörter und E-Mail-Adressen von 2 Millionen Nutzern

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Autor: Trend Micro

November 12, 2021

Dieser Artikel stammt von Trend Micro.

Thingiverse von MakerBot, eine Website, auf der Benutzer 3D-Druckvorlagen und -Designs austauschen können, wurde vor kurzem Opfer einer großen Datenpanne, die dazu führte, dass die Passwörter und E-Mail-Adressen von über 2 Millionen Benutzern offengelegt wurden.

Ursprünglich wurde berichtet, dass 228.000 E-Mail-Adressen betroffen waren, aber TJ Horner, ein Software-Ingenieur, der bei MakerBot arbeitete, analysierte die durchgesickerten Daten und fand heraus, dass tatsächlich mehr als 2 Millionen Nutzer betroffen waren. Horner fügte hinzu, dass die Sicherheitsverletzung auch OAuth-Tokens umfasst, die möglicherweise für den Fernzugriff und die Steuerung von MakerBot-Druckern verwendet wurden.

Thingiverse hat auf Twitter eine Erklärung zu dem Datenschutzverstoß veröffentlicht, aber das Ausmaß des Verstoßes - insbesondere die Zahl der betroffenen Nutzer - wird viel geringer eingeschätzt, als es den Anschein hat.

Die Twitter-Erklärung von Thingiverse

Thingiverse behauptet, dass weniger als 500 Nutzer betroffen waren, aber neben TJ Horner ist auch Troy Hunt, der Erfinder von HaveIBeenPwned.com, anderer Meinung. HaveIBeenPwned benachrichtigt Benutzer, wenn ihre E-Mail-Adressen Teil bekannter Sicherheitsverletzungen sind, und Troy hat bestätigt, dass die Sicherheitsverletzung bei Thingiverse weit mehr als nur 500 Benutzer betroffen hat. Troy erklärte auf Twitter, dass mindestens 10.646 HaveIBeenPwned-Nutzer über die Sicherheitsverletzung informiert wurden, und viele von ihnen wurden auch als Thingiverse-Nutzer bestätigt.

Troy Hunt ist nicht einverstanden mit Thingiverse

Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, als ob 2.292.189 Thingiverse-Datensätze offengelegt wurden, darunter E-Mail-Adressen, Passwörter, vollständige Namen, Benutzernamen, Adressen, IP-Adressen und Geburtsdaten von Personen. Thingiverse-Benutzern wird empfohlen, ihre Passwörter sowie die Passwörter ihrer anderen Konten zu ändern, die dieselbe E-Mail-Adresse oder dasselbe Passwort verwenden, um weitere Sicherheitsprobleme zu vermeiden.

Durchgesickerte Daten können von Cyberkriminellen auf vielfältige Weise genutzt werden

  • Identitätsdiebstahl.
  • Gezielte Phishing-Angriffe.
  • Brute-Force-Angriffe, mit denen versucht wird, vollständigen Zugang zu Online-Konten zu erhalten.
  • SIM-Swap-Angriffe, die es Hackern ermöglichen, die Multi-Faktor-Authentifizierung zu umgehen.
  • Smishing-Angriffe, mit denen Opfer dazu gebracht werden, weitere persönliche Daten preiszugeben.

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  • Dark Web Personal Data Manager: Durchsucht das Dark Web nach Daten wie Bankkontonummern, Führerscheinnummern, Reisepassnummern und Sozialversicherungsnummern.
  • Credit Card Checker: Finden Sie heraus, ob jemand Ihre Kreditkartennummer erworben und ins Dark Web gestellt hat.
  • E-Mail-Checker: Finden Sie heraus, ob eine Ihrer E-Mail-Adressen im Dark Web aufgetaucht ist. Sie werden benachrichtigt, um welches Konto es sich genau handelt - so können Sie die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergreifen.
  • Passwort-Prüfer: ID Security benachrichtigt Sie, wenn Sie ein Passwort verwenden, das derzeit im Dark Web im Umlauf ist.
  • Social Media Account Checker: Finden Sie heraus, ob Ihre Facebook- oder Twitter-Konten geleakt und freigegeben wurden.
  • Ein umfassender Überwachungsbericht

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