5 Tipps zur Vermeidung von Betrug auf dem Facebook-Marktplatz

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Autor: Adam Collins

Oktober 28, 2022

Facebook hat sich zu einer Brutstätte des Handels entwickelt, da Millionen von Menschen auf der ganzen Welt es nutzen, um Produkte zu kaufen. Über die Plattform Facebook Marketplace können Menschen ganz einfach Produkte kaufen und an andere Facebook-Nutzer verkaufen. Nach Angaben von Renalon wird der Umsatz des Facebook-Marktplatzes im Jahr 2022 28 Milliarden Dollar erreichen, gegenüber 26 Milliarden Dollar im Jahr 2021.

Dies ist jedoch nicht ohne Risiken, denn die Leichtigkeit des Handels auf dem FB-Marktplatz hat es Betrügern erleichtert, ahnungslose Käufer zu ködern. Einem aktuellen Bericht der FTC zufolge wurden 9 von 10 Online-Betrügereien über Facebook oder Instagram durchgeführt oder begonnen.

Was können Verbraucher also tun, um sich davor zu schützen, auf dem Facebook-Marktplatz betrogen zu werden? Hier sind 5 Tipps, um sich vor Betrügereien auf dem FB-Marktplatz zu schützen.

Tipp Nr. 1: Halten Sie die gesamte Kommunikation auf Facebook

Einer der größten Vorteile des Facebook-Marktplatzes besteht darin, dass die Kommunikation einfacher ist und die Kommunikation abgerufen werden kann. Betrüger hingegen werden so viel wie möglich versuchen, Sie davon zu überzeugen, die Plattform zu verlassen und zu Telegram, Whatsapp, E-Mail oder einem anderen, schwer zu verfolgenden Medium zu wechseln. Auf diese Weise wird es für Facebook unmöglich, die Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer nachzuverfolgen oder wiederherzustellen.

Bei FB kommen die Nutzer in den Genuss des Facebook-Kaufschutzes, was bedeutet, dass die Käufer gut geschützt sind, falls etwas mit dem Kauf schief geht. Die Richtlinie deckt nur Zahlungen ab, die über die Facebook-Kaufabwicklung getätigt werden, d. h. wenn Sie die Kommunikation und die Zahlung außerhalb der Plattform vornehmen, sind Sie ungeschützt.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, einen FB-Marktplatz-Betrüger zu erkennen, ist, wenn er darauf besteht, die Kommunikation oder Zahlung außerhalb der Plattform abzuwickeln. Das zeigt, dass sie nicht bereit sind, Facebook Checkout zu benutzen und daher keine Geld-zurück-Garantie anbieten können.

Tipp #2: Vermeiden Sie Reservierungszahlungen

Im Voraus zu bezahlen, vor allem außerhalb von Facebook, ist ein direkter Weg, um betrogen zu werden. Einer der häufigsten Tricks von Betrügern besteht darin, dass sie Ihnen sagen, dass ein Produkt oder ein Artikel sehr gefragt ist und Sie eine Vorauszahlung leisten müssen, um sich Ihr Produkt zu sichern.

Wenn ein Verkäufer versucht, Sie mit hohem Druck zu einer "dringenden Zahlung" zu verleiten, sind die Chancen, dass Sie die Produkte erhalten, gering. Leisten Sie niemals Vorauszahlungen, insbesondere nicht auf Facebook.

Wenn ein Verkäufer Sie unter Druck setzt, eine Vorauszahlung zu leisten, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrüger, der keine Ware zu liefern hat.

Tipp Nr. 3: Riesige Rabatte sind ein rotes Tuch

Es ist zwar nichts Falsches daran, Rabatte anzubieten, aber größere Rabatte als üblich sind ein Warnsignal. In der Regel locken Betrüger die Käufer mit verlockenden Angeboten, die oft zu gut sind, um wahr zu sein.

Wenn du ein Produkt auf dem Facebook-Marktplatz kaufst, solltest du dich immer gründlich informieren. Wenn ein Produkt zu einem Preis verkauft wird, der weit unter dem Marktpreis liegt, ist das ein Warnsignal, das nicht ignoriert werden sollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie das Produkt nie erhalten oder dass es sich um eine Fälschung handelt, ist immer hoch.

Wenn Sie auf ein Produkt mit einem enormen Rabatt stoßen, ist es oft ratsam, die Preise auf anderen Plattformen wie Amazon oder eBay zu überprüfen.

Tipp Nr. 4: Uneinheitliche Preise

Eines der Anzeichen, auf das Sie auf dem Facebook-Marktplatz achten sollten, ist ein Käufer, der seine Preise ständig ändert. Wenn Sie z. B. ein Angebot sehen und der Verkäufer den Preis ändert, wenn Sie ihn kontaktieren, sollten Sie die Finger davon lassen. Betrüger haben die Angewohnheit, Käufer mit niedrigen Preisen zu ködern, nur um dann den Köder auszulegen, wenn der Käufer Interesse zeigt.

Tipp Nr. 5: Achten Sie auf gefälschte Werbegeschenke

Für Betrüger ist es sehr einfach, dubiose Links in ihren Profilen zu posten, da Facebook nicht alle Links ordnungsgemäß prüft. Das hat den FB-Marktplatz zu einem ergiebigen Jagdrevier für Phishing-Betrüger gemacht. Normalerweise posten Betrüger auf ihren Facebook-Profilen verlockende Werbegeschenke, insbesondere für Kryptowährungs-Token.

Ahnungslose Kunden klicken auf die Links, die zu Seiten führen, die Informationen stehlen oder Malware installieren. Auf lange Sicht können die Betrüger an Ihre wichtigen Daten wie Adresse oder Kreditkarteninformationen gelangen. Um nicht Opfer von Betrügern zu werden, ist es immer ratsam, nicht auf verdächtige Links zu klicken, insbesondere nicht auf solche, die unseriös aussehen.

Fazit

Der Facebook-Marktplatz ist ein großartiger Ort, um Produkte zu erwerben. Aber auf dem Marktplatz tummeln sich auch viele Betrüger, daher ist es besser, vorbereitet zu sein. Da Facebook die Produkte, die auf dieser Plattform verkauft werden, nicht überprüft, ist es ratsam, sich gründlich zu informieren. Um es noch einmal zusammenzufassen: Kommunizieren Sie ausschließlich über Facebook, vermeiden Sie es, im Voraus zu bezahlen oder Reservierungen vorzunehmen, überlegen Sie es sich zweimal, wenn das Angebot zu gut ist, uneinheitliche Preise sind ein schlechtes Zeichen, und halten Sie Ausschau nach gefälschten Werbegeschenken. Mehr darüber, wie Sie sich auf anderen Online-Marktplätzen schützen können, erfahren Sie hier

Bildquelle: Pexels.com

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n